Campingtank: Wieviel Wasser braucht der Mensch?

Letztens haben wir von unserem Camperkaufvorhaben geschrieben, in der Zwischenzeit ist er da, der Camper und damit sind wir urplötzlich in einer Community unterwegs, in der es um Themen wie Umbau, Restauration, Wasserversorgung nachrüsten und Elektrizität geht. Letztere soll ja beim Eigenumbau so richtig tricky sein und somit waren wir echt happy, dass das alles bei uns schon gepasst hat.

Was aber das Wasser angeht, da standen wir dann doch vor einer Aufgabe. Unsere Liebe zum Norden und der Wunsch, auch mal tagelang abseits der Zivilisation rumzutingeln sorgen immerhin dafür, dass wir mehr Wasser mithaben sollten, als in unserem Camper vorgesehen war. Welchen Wassertank wählen, welcher Campingtank ist der Richtige? Und worauf muss man beim Kauf achten? Wir sind auf der Suche über das Magazin auf der Seite von Tankhandel.de gestolpert und konnten uns da nicht nur super Tipps, sondern auch gleich zwei Reservetanks besorgen. Die Beratung war übrigens super! Und jetzt stellt sich wahrscheinlich auch Dir die Frage: Wie berechne ich den Wasserverbrauch beim Campen?

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Der Wasserverbrauch beim Campen

Gar nicht so ohne, was der Mensch an Wasser verbraucht! Bei großen Wohnmobilen mit Wassertanks bis zu 150 Litern Volumen ist das auch gut machbar. Wenn man aber selbst ausgebaut hat und nicht diese Menge zur Verfügung hat, darf man sich das Wasser gut einteilen! Hier ein Rechenbeispiel, Angaben jeweils pro Tag und Person:

  • Trinkwasser: 3 Liter
  • Kochen: 2 Liter
  • Hygiene (Katzenwäsche, Zähneputzen): 4 Liter
  • Geschirrspülen: 5 – 7 Liter

Optional kommen dann noch Duschen (20 Liter) und die Toilettenspülung (4 Liter) hinzu. Das ergibt einen Mindestverbrauch von 14 Litern pro Tag und Person. Das kann aber auch bis auf knapp 40 bis 80 Liter steigen. Der Tank oder die Tanks dürfen auf das hin ausgelegt werden!

Ich gebe es offen zu: Wir handhaben das immer so, dass wir, wann immer wir an Trinkwasser kommen, dieses in Flaschen füllen. Das ist auch zum Kühlen besser. Ab und an wird aber auch einfach mal eine Kiste Mineralwasser gekauft, zwischendrin. Der Knackpunkt ist und bleibt das Duschen – und wo wir in unseren Jugendjahren relativ locker waren (duschen wird überbewertet), wollen wir unseren Kindern ein gutes Vorbild sein. Manchmal klappt es halt nicht, aber das ist die Ausnahme. Ideal zum Wasser sparen sind Duschen an Stränden oder auf Stellplätzen, wenn es mal kein toller Campingplatz ist. Auf der praktischen App „Park4night“ findet man auch viele Spots, an denen es eine Dusche gibt, auch auf Parkplätzen. Am besten einfach reinschauen, wenn die Not mal groß wird 😉

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